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Die künstlerischen Schwerpunkte
Neuer Zirkus, Elektronische Musik, Digitale Künste & Performance
NEW TALENTS RUHR setzt seinen Fokus auf die Neuen Künste und hat daher folgende Schwerpunkte: Neuer Zirkus, Elektronische Musik, Digitale Künste & Performance und Urban Arts.
Das bedeutet aber nicht, dass du keine Chance hast auf einen Platz in unserem Camp 2024 wenn du noch keine Erfahrungen in einem unserer Schwerpunkte sammeln konntest. Du musst aber künstlerisches Talent mitbringen und ein Interesse dafür, dich mit wenigstens einem unserer Schwerpunkte intensiv auseinanderzusetzen und deine Skills hier aufzubauen.
Ingesamt wirst du merken, dass alle vier Schwerpunkte Gemeinsamkeiten und Überschneidungen haben. Hier kannst du mehr darüber erfahren, was wir eigentlich meinen, wenn wir über Neuer Zirkus, Elektronische Musik, Digitale Künste & Performance und Urban Arts reden.
Neuer Zirkus
Neuer Zirkus ist weit mehr als nur Artistik. Statt „höher, schneller weiter“ wird Akrobatik als künstlerisches Ausdrucksmittel der Performer:innen genutzt und mit weiteren künstlerischen Ausdrucksformen wie Schauspiel, Tanz, Musik, bildender Kunst und neuen Medien kombiniert. Im Zentrum steht also nicht die größte körperliche sondern die größte künstlerische Leistung.
Elektronische Musik
Elektronische Musikkultur umfasst alle Musik und Klanggestaltung, die auf der Basis von Computern oder elektronischer Technik produziert wird. Sie bezieht ihre Wurzeln aus verschiedenen Bereichen: Elektronische Clubmusik (Techno, Ambient...), Hiphop/Beatmaking, Akustische Kunst, DIY-Bewegung und Elektronische Komposition und umfasst Schnittstellen zu weiteren Disziplinen.
Digitale Künste & Performance
In den letzten Jahren spielen Digitale Tools und Digitale Räume eine immer stärkere Rolle in Live Art Kontexten wie Theater, Tanz, Performance, Konzert, Stadtraumintervention u.a. Im Schwerpunkt Digitale Künste & Performance beschäftigen wir uns mit der Gestaltung dieser Tools und Räume und entwerfen so gleichzeitig Plattformen zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von (Digitaler) Technologie und Gesellschaft.
Urban Arts
Hip-Hop-Kultur, Street Arts und allgemein Kunst im öffentlichen Raum sind keine Nischenkultur mehr, sondern haben sich fest etabliert und sprengen dennoch immer wieder künstlerische Erwartungen. Hervorgegangen aus dem klassischen Hip-Hop mit seiner DiY-Kultur, Self-Empowerment, alternativen Konfliktlösungsmöglichkeiten und gesellschaftskritischen Gestus, beschreiben Urban Arts die klassischen vier Bereiche des Hip-Hop: „Wort“, „Bild“, „Tanz“ und „Klang“, d.h. Rap, Graffiti, urbaner Tanz und Musik.
Sophie Charlotte Kirk
Projektmanagement
Team Kultur
Referat für Kultur, Sport und Industriekultur
kirk@rvr.ruhr
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Gutenbergstraße 47 | 45128 Essen
